Fedderwardersieler Hafen- Fischkutter FED 2, FischerDirk fischt vorm Hafenim Priel, der bei Ebbe trocken fällt. Früher war der Priel viele Meter tief, auch nei Ebbe. Nun ist wieder Wahlkampf in Niedersachsen! Die Grünen Abgeordneten haben Fedsiel ihre Unterstüzung zugesagt (heute Artikel in der KZW) und regen eine Machbarkeitsstudie an.
Bravo! Die gibt es allerdings schon von der ForschungsStelle Küste des Landes Niedersachsen. Leider waren es die Grünen vor Ort , die keine weiteren Untersuchungen damals mehr wollten.Denn die Machbarkeisstudie damals kam zum Ergebnis, dass durch weitere Untersuchungen aufgrund vorhandenen Matrieals und durch weitere Untersuchungen es möglich sei, eine Aussage zu treffen , ob der Priel stirbt bzw. mit welcher Qualität er in Zukunft bestehen bleibt.
Trotzdem gut, dass die Grünen nun Verantwortung annehmen und versuchen die Auswirkungen der Weservertiefungen abzumildern. Es waren der Kanzler Gerhard Schröder und seine RotGrüne Bundesregierung , welche die vordringenlichen Vertiefungen von Weser und Elbe im damaligen Bundesverkehrsplanes beschlossen hatten. Die Bundesländer Bremen und Hamburg beantragten damals diese Flussvertiefungen. Bleibt zu hoffen, wenn die GRÜNEN nun wieder mitregieren in Niedersachsen, dass sie sich nicht wieder rausreden: “Man müsse ja Kompromisse machen”, wie eben damals auch. So wurde mir entgegengehalten.
Nun bin ich gespannt, was die anderen Fraktionen des Landtages dazu sagen.Die Landtagsverwaltung hat gerade bestätigt, dass der Landtagsbeschluss noch besteht, die Nachteile der Weservertiefungen auszugleichen.Das war ein Auftrag des Landtages, der noch besteht, die Nachteile der Weservertiefungen auszugleichen. - Das war ein Auftrag des Landtages! Der noch gilt! Nur zum Teil ist er erfüllt mit der Nordseelagune, weil die Gemeinde bereit war , den Bau mitzufinanzieren als Eigentümer.Was fehlt ist, eine dauerhafte sichere Zufahrt zum Hafen.
Das Wirtschaftsministerium anwortet kürzlich: Der Priel sei unbedeutend und zudem eine Bundeswasserstraße.
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